Die Altersvorsorge: Ist es schlimmer, als wir denken?
- Walter Bachtiger
- 23. Apr.
- 1 Min. Lesezeit
Ein Bericht des National Institute on Retirement Security (NIRS) enthüllt besorgniserregende Fakten zur Altersvorsorge in den Vereinigten Staaten.

Wichtigste Ergebnisse des NIRS-Berichts
Weitverbreiteter Mangel an Altersvorsorge: Ungefähr 45 % der Haushalte im erwerbsfähigen Alter (25–64 Jahre) besitzen keinerlei Vermögen auf Altersvorsorgekonten wie einem 401(k) oder einer IRA.
Minimale Ersparnisse bei Personen kurz vor dem Ruhestand: Bei Haushalten, die kurz vor dem Ruhestand stehen (55–64 Jahre), liegt der mediane Kontostand der Altersvorsorge bei lediglich 12.000 US-Dollar.
Bedeutende Lücke bei der Altersvorsorge: Die gesamte Vorsorgelücke der amerikanischen Haushalte wird je nach Berechnungsmethode auf zwischen 6,8 und 14 Billionen US-Dollar geschätzt.
Diese Statistiken verdeutlichen ein dringendes Problem: Viele Amerikaner sind nicht ausreichend auf den Ruhestand vorbereitet und riskieren finanzielle Unsicherheit im Alter.
Die umfassenderen Auswirkungen
Der Wechsel von leistungsorientierten Renten (Defined Benefit Plans) hin zu beitragsorientierten Modellen (Defined Contribution Plans), wie z.B. 401(k)-Plänen, überträgt die Verantwortung für die Altersvorsorge zunehmend auf die einzelnen Personen. Faktoren wie Einkommensungleichheit, mangelnder Zugang zu arbeitgeberfinanzierten Vorsorgeplänen und unzureichende Finanzkompetenz tragen zu ungenügenden Ersparnissen bei. Diese Situation könnte zu einer erhöhten Abhängigkeit von Sozialleistungen und möglicher Altersarmut führen.
Ein Lösungsweg
Um dieser Krise entgegenzuwirken, sind innovative Lösungen gefragt, die die finanzielle Sicherheit im Alter verbessern. TimeTrust bietet hierzu einen vielversprechenden Ansatz, indem es darauf abzielt, Ineffizienzen traditioneller Vorsorgeprodukte zu beseitigen. Durch die Rückgewinnung von Mitteln, die typischerweise durch strukturelle Ineffizienzen verloren gehen, könnte TimeTrust Altersauszahlungen möglicherweise verdoppeln und somit für eine sicherere finanzielle Zukunft von Rentnern sorgen.
Weitere detaillierte Informationen zum NIRS-Bericht finden Sie hier (auf Englisch):

